WOHNGLÜCK-ANSBACH



WOHNGLÜCK ANSBACH

Wie will Ansbach sein?

Pro Wohnraum Ansbach

Es war uns eine besondere Ehre, dass sich Ansbach´s Oberbürgermeister Thomas Deffner die Besonderheiten des Pures Wohnen-Projektes vor Ort erklären ließ.
Er brachte zum Ausdruck, wie wichtig es ihm ist, dass in Ansbach weiterer Wohnraum entsteht und wie notwendig es ist, dass bei allem was gebaut wird, zukunftsorientierte, innovative Lösungen mitgedacht werden, um die Stad nicht nur lebenswerter, sondern auch den Klimawandel im Blick zu behalten. Immer aus dem Blick: Wie möchte Ansbach im Ansbach 2033 sein? Für wen soll Ansbach leistbar sein?

Dazu ist es notwendig die Infrastruktur in dem Sinne ausbauen dass die Ansbacher Stadtteile noch besser im Netzwerk eingebunden sind, dass auf diesem Weg mehr (erschwinglichen) Wohnraum und Grundstücke erschlossen werden können. Wichtig sei auch, dass im Innenstadt-Bereich , z.B. durch Aufstockungen auf mehr Stockwerke, oder Nutzung von leerstehenden Gewerbeflächen, Nachverdichtungen erreicht werden können um so weitere Bodenversiegelungen zu vermeiden und vor allem, dass Gebäudebestände energetisch saniert werden.




Lass uns erkennen, was wichtig ist! Zukunft entsteht, indem wir Beobachtungen in der Gegenwart anstellen. Und nach nach Signalen für Veränderung suchen, die wir als bedeutsam für die Zukunft interpretieren können.


Wieso bin ich alter Knacker eigentlich zum Bauen gekommen?

Zunächst hat sich, in meiner Funktion als Aktiv-Senior, eine Frau Graf gemeldet, die Jahrzehnte dem Holzbau und der Isolierung beschäftigt, mit der Bitte ihr bei der Vermarktung zu helfen. Ich versuchte sie abzuschütteln, mit der Aussage, dass ich von dieser Materie überhaupt nichts verstehe. Sie hat nicht lockergelassen und so bin ich in einem innovativen Netzwerk gelandet, mit interessanten Professoren, Handwerkern, Bau-Dienstleistern und Architekten.

Ds hat mich dann doch sehr interessiert und bin dann bei meinen Zukunft-Studien auf verschiedene Trend-Bereiche gekommen, die sich mit dem Wohnen/Bauen vernetzen. Siehe auch unter "Mein Zukunfts-Ich". : Die Matrix aus Megatrends zeigt den potenziellen Raum, in dem sich die Zukunft von Bauen, Wohnen, Umwelt, Mobilität, Menschen abspielen kann. Keinen Bereich kann man losgelöst betrachten.

Für mich war es also relevant, herauszufinden, auf welche Megatrends man sich beim Bauen konzentrieren soll. Die Fragen waren: Welche Megatrends sind wichtig? Welche Baustoff-, Mobilitäts-, Wohnen-Trends zahlen auf das Thema Vermarktung ein? In der folgenden Planung für "Pures Wohnen" bedeutete das, technische Trends mit Megatrends zu matchen und die größeren Nodes herauszufiltern.

Wir haben dann die Umwelt einbezogen. Es geht zukünftig um Multi-Modality, unterschiedliche Arten von Mobilität. Ein wichtiges Thema ist auch Connectivity mit Smart Cities. Durch die Erkenntnisse, die ich aus dem Studium mit 2bahead gezogen habe und der Praxis-Erfahrung von unserem Team entstand eine unterschiedliche, neue Gewichtung der einzelnen Themen.