Die ZUKUNFT von meinem ANSBACH?

Als Stadtbotschafter mache ich mir natürlich Gedanken darüber: Was macht Ansbach zukunftsfähig, was macht diese Region zur Progressiven Provinz? Schnelles Internet, so die Standard-Antwort. Natürlich ist Technologie wichtig, aber sie ist nicht der alleinige Heilsbringer! Im Kern der ruralen Renaissance stehen die lebendigen Beziehungen zwischen Menschen. – Eine Analyse von Matthias Horx
Längst sind es nicht mehr nur Fußballvereine und Freiwillige Feuerwehren, die die ländliche Zivilgesellschaft ausmachen – sondern auch Yogagruppen, Segelflugvereine, Foodies, Aussteiger-Kommunen und Unternehmer-Clubs. Ansbach kann sich selbst neu erfinden, wenn sie ihre sozialen Potenziale hebt:

1. Lokale Visionäre/innen
Die Renaissance von Ansbach braucht charismatische Bürgermeister und engagierte Persönlichkeiten mit viel Liebe zur eigenenStadt. Ich denke die haben wir, sie sind Change-Agents der Region. Sie bringen Impulse und verändern das Klima in Richtung Zukunft – wenn man ihnen Spielräume lässt!

2. Transitorische Architekturen
So idyllisch geschichtliche Architekturen sein können – ohne eine Spannung der Formen kann sich keine Zukunftsdynamik entwickeln. Deshalb braucht es neben dem alten Fachwerkhaus ein modernes Designgebäude, eine Schule mit Öko-Architektur, ein Brutal-Beton-Gemeindehaus oder andere „Provokationen“, die das provinzielle Idyll produktiv stören. Nicht alle Projekte werden gleich einen „Bilbao-Effekt“ erzeugen. Aber sie erzeugen eine notwendige Spannungs-Elektrizität zwischen Tradition und Moderne im kleinstädtischen Raum.

USP von Ansbach

Wie jeder Mensch hat auch Ansbach ein ganz eigenes Potenzial, einen spezifischen Charakter und ein besonderes Talent. Eine eigene Geschichte. Das ist natürlich die Bachwoche, das sind die Bratwürste und die Markgrafen und natürlich Kaspar Hauser. Lokale Innovationspolitik muss, wie im modernen Marketing, dieses Besondere herausarbeiten, den „Unique Selling Point“ von Ansbach. Und diesem „Geheimnis“ Sprache und Gestalt verleihen – so, dass es als Botschaft für eine bessere Zukunft dechiffrierbar wird.

5. Glokales Mindset
Im Unterschied zu Nationalstolz, der immer eine gefährliche Komponente der Abwertung anderer enthält, kann Regionalstolz charmant und einladend sein. Die Liebe zur Heimat ist die Grundlage selbstbewussten Wandels. Aber diese Heimatliebe kann glokal sein: Sie muss sich nicht abgrenzen, sondern kann sich auf die ganze Welt beziehen, der man etwas Eigenes, Spezifisches hinzufügt (und eben nicht gegenüberstellt).

TUN

Die Frage, mit der wir uns täglich auseinandersetzen, ist einfach gestellt: Welche Veränderungen – welche Trends und Megatrends – prägen unsere Gegenwart und welche Rückschlüsse lassen sich daraus für die Zukunft von Gesellschaft, Unternehmen und Kultur schließen?

Mach Dich bereit auf eine spannende ZUKUNFTS- Reise. ich helfe dir gerne, wenn du Unterstützung brauchst. Meine Tür steht offen für Dich – ganz gleich, ob Du einen Sparringspartner privat, oder für dein Unternehmen brauchst. Ich entwickle mit dir deine Zukunfts-Ichs,

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